Umnutzung Industrieareal Sutter AG, Uzwil
Umnutzung Industrieareal Sutter AG, Uzwil
2015 - 2024 Direktauftrag, in Realisierung
Das Quartier Neudorf hat sich in den letzten Jahren vom Industrie- und Gewerbegebiet zu einem Wohnquartier gewandelt. Die Umnutzung transformiert die bestehende Struktur mit präzisen Eingriffen in die neue Nutzung. Das Konzept arbeitet mit den zwei bestehenden Werkhallen. Diese werden von den Zubauten befreit und verweben sich in den städtebaulichen Massstab des nördlichen Neubaus. Die Primärstruktur der Werkhallen wird belassen. Die eingefügten Raumhüllen formen den künftigen Wohnraum mit der Absicht, die atmosphärische Qualität in die Wohnform zu überführen.
Der südliche Baukörper schafft als «Haus mit einer Wand» eine organisierte Maisonette-Typologie von sieben Einheiten. Die nördliche Werkhalle hat eine Gebäudetiefe von über 18 Metern. Das Baureglement lässt eine Erhöhung der Geschosse zu. Daraus entwickelt sich das Konzept der Geschosswohnungen in die Höhe. In die Lücke werden Loggien zu den Wohnungen eingeschoben. So bleibt die ursprüngliche Figur des Baukörpers erhalten, wird aber mit neuer Nutzung gelesen.
Umnutzung Industrieareal Sutter AG, Uzwil
2015 - 2024 Direktauftrag, in Realisierung
Das Quartier Neudorf hat sich in den letzten Jahren vom Industrie- und Gewerbegebiet zu einem Wohnquartier gewandelt. Die Umnutzung transformiert die bestehende Struktur mit präzisen Eingriffen in die neue Nutzung. Das Konzept arbeitet mit den zwei bestehenden Werkhallen. Diese werden von den Zubauten befreit und verweben sich in den städtebaulichen Massstab des nördlichen Neubaus. Die Primärstruktur der Werkhallen wird belassen. Die eingefügten Raumhüllen formen den künftigen Wohnraum mit der Absicht, die atmosphärische Qualität in die Wohnform zu überführen.
Der südliche Baukörper schafft als «Haus mit einer Wand» eine organisierte Maisonette-Typologie von sieben Einheiten. Die nördliche Werkhalle hat eine Gebäudetiefe von über 18 Metern. Das Baureglement lässt eine Erhöhung der Geschosse zu. Daraus entwickelt sich das Konzept der Geschosswohnungen in die Höhe. In die Lücke werden Loggien zu den Wohnungen eingeschoben. So bleibt die ursprüngliche Figur des Baukörpers erhalten, wird aber mit neuer Nutzung gelesen.